Mayerhuber Sepp

Database_id:
36

Vorname:
Sepp

Nachname:
Mayerhuber

Varianten_schreibweise:
Josef Mairhuber, Josef Mayrhuber

Amtstitel:

Geschlecht:
männlich

Geburtsdatum:
16.05.1904

Geburtsort:
Obeltsham (Oberösterreich)

Konfession:
römisch-katholisch

Konfession Zusatz:

Kategorie:
Lehrende_r

Kategorie_ergaenzung:

Status_ng:

Position_funktion:
Assistent, technische Hilfskraft

Eintritt_datum:
01.04.1938

Eintritt_jahr:

Eintritt_wann:
nach 1938

Austritt_datum:
31.10.1947

Austritt_jahr:

Austritt_wann:
nach 1945

Austritt_infolge:
Nichtübernahme

Enthebung_nach_38:
Nein

Enthebung_nach_45:
Ja

Geschaedigt:
Nein

Nsdap_mitglied:
Ja

Einordnung:
Mayerhuber arbeitet seit April 1938 an der Freskoschule der Akademie, zuvor ist er schon Assistent Andris gewesen, von diesem jedoch privat bezahlt worden. 1941 wird er zum Militär eingezogen, im März 1946 war er noch nicht zurückgekehrt. Nach seiner Rückkehr wird er wegen seiner NSDAP-Mitgliedschaft dienstenthoben und vor die Sonderkommission gestellt. Über seinen Status als möglicherweise "Illegaler" herrscht anfangs Unklarheit: Ein Dokument der NS Dozentenführung (Eigenberger) nennt Mayerhuber einen "illegalen Kämpfer". Eigenberger tut diese Formulierung nach dem Krieg damit ab, dass dies die Methode war, "dienstliche Zurücksetzung" abzuwenden. Die Sonderkommission rehabilitiert Mayerhuber per 23.1.1947. Gütersloh findet jedoch, dass die Wiedereinstellung Mayerhubers nicht im Interesse der Akademie sei, das Professorenkollegium schließt sich dieser Meinung an. Mayerhuber wird daraufhin mitgeteilt, dass seine Übernahme in die neu zu bildenden Personalstände nicht beabsichtigt sei. Er verlässt die Akademie im Oktober 1947.

Akten_sorte:
Wagner

Akten_signatur:

c_Kategorie:
['Lehrende_r']